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Kindergottesdienst 2012


Am Sonntag, den 6. Mai fand unser Kindergottesdienst in der Gemeinde statt.

Unser Vorsteher, der aufgrund einer Heiserkeit kaum sprechen konnte, überließ das Eingangsgebet, die Begrüßung und die
Einleitung unserem Priester Odschuck. Das Textwort für diesen Gottesdienst stammt aus Johannes 14,6:

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben - niemand kommt zum Vater, denn durch mich."



Kindergottesdienst 1
kleine Gottesdienstbesucher ...

Das Bibelwort ist nicht einfach zu verstehen - schließlich war Jesus eine Person, der Sohn Gottes und Mensch,
aber doch gewiss kein Weg im wörtlichen Sinn. Nun ist es aber so, dass Gott mit uns gerne in Bildern redet,
damit wir Menschen das dann auch verstehen können. Jesus hat auch einmal eine Art Märchen erzählt,
es ist die Geschichte von dem reichen Mann und Lazarus (Lukas 16,19).

Kindergottesdienst 2
... im Halbkreis um den Hirten

Er beginnt hier tatsächlich mit den Worten:
"Es war einmal ein reicher Mann..." Jesus erzählt von einem reichen Mann, der sich weder um Gott gekümmert hat,
noch um den armen Lazarus, der von seinen Abfällen lebte. Im Jenseits ging es ihm schlecht und er sah, dass es
Lazarus sehr gut ging. So rief er um Hilfe. Aber Abraham, bei dem Lazarus war rief zurück: Zwischen euch und uns
ist ein riesiger Graben, über den niemand hinüberkönnte.
Was hätte man denn nun tun können, um doch über den Graben zu können und dem reichen - armen Mann zu helfen?
Eine Brücke wäre nötig gewesen! Eine Brücke zwischen den Menschen und dem lieben Gott!


Kindergottesdienst 3
Kinder lesen

Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen,
gib mir den Mut zum ersten Schritt.
Lass mich auf deine Brücken trauen,
und wenn ich gehe, geh du mit.

Ich möchte gerne Brücken bauen,
wo alle tiefe Gräben sehen.
Ich möchte hinter Zäune schauen
und über hohe Mauern gehen.

Ich möchte gern dort Hände reichen,
wo jemand harte Fäuste ballt.
Ich suche unablässig Zeichen
des Friedens zwischen Jung und Alt.

Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen,
gib mir den Mut zum ersten Schritt.
Lass mich auf deine Brücken trauen,
und wenn ich gehe, geh du mit.



Wir brauchen also eine Art Brücke, um als Mensch zu Gott zu kommen (und umgekehrt). Wie baut man nun eine Brücke?
Sie braucht eine feste Verbindung an beiden Seiten (göttliches u. menschliches Ufer). Und sie braucht Pfeiler, Stützen.
Und wer baut diese besondere Brücke? Zuerst muss Gott anfangen diese Verbindung herzustellen - dann müssen wir mitbauen.

Kindergottesdienst 4
Die Kinder bauen die Brücke.

Die Brückenwörter sind : Gebet, Danken, Liebe, Frieden, Segen, Engelschutz, Gemeinschaft und Abendmahl.


Die Brücke besteht also aus vielen Teilen, die nur zusammen eine gute Brücke bilden. Man kann nicht (zum Beispiel)
einfach die Liebe herausnehmen und denken, die Brücke hält schon noch. Mit dem Bild dieser Brücke verstehen wir auch besser,
was Jesus gemeint hat mit dem Wort: Ich bin der Weg. Wie eine Brücke ist er die Verbindung zwischen Gott und den Menschen.
Wenn wir uns von Jesus an die Hand nehmen lassen, dann führt er uns über jeden Graben und wir kommen immer näher zu Gott.


Kindergottesdienst 5
die Brücke

Manchmal braucht man auch eine Brücke von einem Menschen zum anderen. Dann, wenn es Dinge gibt, die Menschen trennen.
Streit und Unfrieden kann wie ein tiefer Graben sein. Dann reden zwei nicht mehr miteinander und können sich nicht mehr die
Hand reichen. Und wieder muss einer eine Brücke bauen - das können wir sein. Wir können es wie Jesus machen,
der zu den Menschen hingegangen ist, Ihnen Sünden vergeben hat und Frieden geschenkt hat.
Wir wissen, dass Jesus das auch für uns tut.
Wenn wir vergeben können und auf den anderen zugehen, dann bauen wir Brücken, über die Jesus sich freut.
Lass also immer eine Brücke entstehen!


Kindergottesdienst 6
Abschlusslied

Die Lokalzeitung "Pfaffenhofener Kurier" hat einen Artikel zu diesem Gottesdienst und dem anschließenden Kinderfest verfasst.
Zu lesen war dieser in der Ausgabe vom 17/18. Mai 2012:

Artikel aus dem Pfaffenhofener Kurier